- Mein erstes Haustier bekam ich mit fünf Jahren und es war ein Hamster. Leider verabschieden die sich so schnell nach 1 1/2 Jahren, somit wurden es drei Hamster ingesamt.
- In meinem ganzen Leben begleiteten mich zuhause insgesamt 3 Hamster, 1 Wüstenrennmaus, 8 Meerschweinchen, 8 Katzen, 4 Hunde und 5 Pferde. Aktuell leben mit mir mein vierjähriger Hund Yuki, mein etwa elf Jahre alter Kater Dakhira und mein sechundzwanzig Jahre altes Painthorse Blue Scorpion.
- Keines dieser Tiere habe ich mir selbst ausgesucht, sondern sie mich!
- Mein Kater ist uns damals im Haus zugelaufen. Als ich in die Wohnung übersiedelte, nahm ich ihn mit. Drei Mal lief er zurück ins Haus (ich wohne im selben Ort, wo das Haus steht). Die ersten zweimal holte ich ihn von dort wieder ab, beim dritten Mal ließ ich ihn selbst entscheiden, wo er hin möchte. Tatsächlich kam er nach drei Tagen von alleine zu mir und von da an, lief er nie wieder ins Haus zurück.
- Der Kater heisst deshalb Dakhira, weil meine Tochter den Namen damals als Kind nicht genau verstand. Er sollte eigentlich Baghira heissen, wie der Panther aus dem Dschungelbuch und sie schrieb in seinen Katzenpass „Dakhira“ – diesen Namen hat er dann behalten!
- Wenn ich meine Abendrunde mit dem Hund gehe, begleitet mich jedesmal mein Kater.
- Als Kind rettete ich eine verletzte Taube, die andere Kinder mit einem Stein erschlagen wollten. Ich brachte die Taube heim und pflegte sie, bis sie wieder gesund war. Als sie wieder fliegen konnte, begann sie ihre ersten Flugversuche in unserer Küche, zur „Freude“ meiner Mutter, und flog von einem Küchenkasten zum nächsten! Die Taube war richtig zutraulich geworden. Als es ihr wieder gut ging, brachten wir sie in die Natur zurück.
- Mit fünf Jahren saß ich das erste Mal auf einem Pony. Seitdem wollte ich überall, wo es Pferde gab, reiten.
- Mein Wunsch als achtjährige nach Pferden war so groß, dass ich beschloss mein ganzes Taschengeld von wöchentlich 10,- Schilling (jetzt etwa 70 Cent) zusparen, damit ich mir ein Pony kaufen konnte. Aus dem ist leider nichts geworden, ich würde wahrscheinlich noch heute daran sparen!
- Die Liebe zu Pferden, hatte ich offenbar von meinem Großvater mütterlicherseits, der in der Kriegszeit selbst mit Pferden als Soldat unterwegs war.
- Meine Großeltern hatten einen Bauernhof. Meine Oma besaß fünf Kühe, die sie selbst molk und die Milch verkaufte. Ich liebte es, die bravste Kuh davon namens „Schelm“ zu putzen, setzte mich auf sie und ging mit ihr zum Grasen spazieren. Dabei stellte ich mir immer vor, sie ist mein Pferd!
- Ich wollte selbst melken können. Meine Großmutter lehrte uns wie man die Euter am besten streicht, damit Milch herauskommt. Es war ein Genuss, die warme Milch im Häferl direkt nach dem melken zu trinken.
- Vielleicht habe ich einmal zu fest am Euter gezogen, dass weiß ich heute nicht mehr. Jedenfalls kickte die Kuh aus und traf mich auf der Stirn – ich bekam ein dunkelblaues Auge. Aus Angst, dass ich nicht mehr zu den Kühen darf, erzählte ich meinen Eltern gar nichts von dem Missgeschick, sondern schummelte und sagte, dass ich einen Holzstock in die Höhe wurf, der mir dann auf den Kopf fiel! Erst dreissig Jahre später, erzählte ich meiner Mutter diese Geschichte. Wir mussten dann herzhaft lachen!
- Als Kind attakierte mich ein Hahn und verletzte mich, so dass er leider in den Suppentopf wanderte! Als ich erfuhr, dass die Suppe von diesem Hahn war, bekam ich Mitleid mit ihm, dass er daran glauben musste. Die Suppe hatte ich natürlich nicht gegessen!
- Ich liebte es, die vielen Eier am Bauernhof meiner Großeltern einzusammeln und ins Haus zu tragen. Da es einmal soviele waren und ich keinen Korb dabei hatte, steckte ich sie mir links und rechts in die Hosentasche und genau da stolperte ich über die Stufe, stürzte und hatte die ganze Eierspeis in der Hose.
- Mit etwa acht Jahren machten meine Eltern mit uns Kindern eine Wanderung im oststeierischen Hügelland. Das Ziel hieß dort der „Tote Mann“. Auf dem Wanderweg dorthin hat ich so große Angst, da ich tatsächlich glaubte, es gibt dort einen toten Mann, bis mir ein Schmetterling auf meinem Weg nachflog und sich immer wieder auf meine Arme setzte. Das war für mich ein großer Trost, ich verlor die Angst und konnte wieder lachen.
- In meiner Kindheit sammelte ich Pferdebilder aus Magazinen und Tageszeitungen und gestaltete meine eigenen Pferdejournale, wo ich sie einklebte. Dazu ging ich oft mit meiner Mutter in die Waschküche, wenn sie Wäsche wusch, wo auch die Altpapiersammlung war und stöberte alle Zeitungen währenddessen durch. Ich kam immer mit neuen Fundstücken zurück in die Wohnung.
- Auch Postkarten von Pferden sammelte ich. Jede Trafik die es gab klapperte ich ab, um zu sehen, ob es wieder neue Karten im Sortiment gab. Ich tauschte sogar Pferdepostkarten mit Brieffreunden aus aller Welt aus. Meine Sammlung betrug rund fünfhundert verschiedene Pferdepostkarten.
- Mit zwölf Jahren hatte ich mein erstes eigenes Pflegepferd und machte dafür Stalldienst. Deshalb, erlaubten mir dann auch meine Eltern meine ersten zehn „richtigen“ Reitstunden in einer Reitschule zu nehmen.
- Als Kinde wollte ich zuerst Reitlehrerin, Tierärztin und dann Künstlerin werden.
- Als Kind wurde mir immer ein Kurzhaarschnitt verpasst, obwohl ich gerne lange Haare gehabt hätte. Mit zwölf war es dann ein Pagenkopf. Ich bereute es, dass ich mich überreden ließ und fand mich damit so hässlich, dass ich beschloss, mir meine Haare nie wieder schneiden zu lassen. Sechs Jahre später hatte ich dann achtzig Zentimeter lange Haare und liebte meine Haarpracht. Seit dem trage ich immer lange Haare.
- Meine Lieblingsfächer waren Biologie, Psycholgie, Naturstudien zeichnen und Weben. Dann mochte ich auch noch sehr gerne BWL – aber nur deshalb, weil ich eine tolle Lehrerin hatte. Ich wählte BWL dann sogar als Wahlfach zur Matura.
- Ich liebte es als Kind Erlebnsaufsätze zu schreiben, setzte mich daheim hin und schrieb oft kleine Geschichten, die ich erlebt hatte.
- Am liebsten spielte ich als Kind mit meinen Barbiepuppen und den beweglichen Kunststoffpferden. Ich hatte die Superstar, die Primaballerina und die Reiterbarbie. Bei den Pferden waren es Iltschi von Winnetou und Hatatitla von Old Shure Hand.
- Zu jedem Anlass wünschte ich mir Pferdefachbücher, die ich alle auswendig konnte. Ich hatte etwa 50 Pferdefachbücher und Bildbände über Pferde und eignete mir damit sehr viel Wissen an.
- Als ich dreiundzwanzig war, kaufte ich mir mein erstes eigenes Pferd . Leider begleitete mich dieser Wallach nur fünf Jahre lang. Mit zwanzig Jahren rutschte er auf dem Weg von der Koppel in den Stall aus und brach sich den Fuß….und das genau an meinem Geburtstag! Ich habe Wochen gebraucht bis ich mich von dem Schock erholte. Es war mein erstes eigenes geliebtes Pferd, mit dem ich viele schöne Ausritte erlebte.
- Meine jetzige Painthorsestute Blue Scorpion sah ich das erste Mal, als sie zwei Monate alt war. Dafür fuhr ich nach Italien. Sie war scheu, versteckte sich hinter ihrer Mama und ließ sich gar nicht berühren. Mit ihrem weißen Kopf und den blauen Augen fand ich sie gar nicht schön. Da sie sehr gute Abstammungspapiere hatte, ließ ich mich zum Kauf überreden. Seit dem ich sah, wie toll diese Pferderasse ist, liebe ich blaue Augen und weiße Köpfe. Jetzt ist sie 26 Jahre und darf ihre Pension frei auf mehreren Hektar Weiden und Wald auf einer Alm verbringen. Keinen einzigen Tag habe ich diesen Kauf meiner Stute Blue Scorpion bereut. Sie ist mein Seelenpferd geworden.
- Mein allererstes Auto war ein weißer Talbot Samba
- Seit ich in Texas 2004 bei der dort bekannten Künstlerin Linda Lukas Hardy an mehrere Workshops für fotorealistisches zeichnen teilnahm, habe ich damals sofort begonnen mir Wissen über Fotorealismus anzueignen. So entstand der Weg zu meinen Auftragsbilder für Tierportraits.
- Meine Lieblingsmotive sind Pferde, Hunde, Katzen aber auch Eulen.
- Ich zeichnete anfangs hauptsächlich Tiere von Freunden, die Bilder schenkte ich ihnen meist zu Anlässen. Aus dem heraus, entstand die Nachfrage an Auftragstierportraits.
- Ich habe keinen Fernseher und ich hätte dafür auch keine Zeit! Wenn ich mir mal einen Film ansehe, dann auf Netflix!
- Als zehnjährige gewann ich in der Schule den 1. Platz bei einem Zeichenwettbewerb.
- 2019 gewann ich eine Teilnahme bei dem Kunstfestival „Colors for Peace“ im Wert von über 300,- – Jede KünstlerIn musste daheim eine drei Meter lange Fahne zum Thema „Frieden“ künstlerisch gestalten, die in Rhens entlang des Rheins fünf Tage lang bei dem Festival ausgestellt wurde. Natürlich nahm ich die Reise von 1000 km in Anspruch und machte auch einige Tage mit meiner Tochter dort Urlaub. Das Erlebnis werde ich nie vergessen!
- Ich schreibe fast täglich in mein Journal.
- Mit meiner Matura der Kunstgewerbeschule habe ich gleichzeitig einen Abschluss als Gesellin für Kunststicken.
- Um mich zu stärken, schreibe ich abends 3 Dinge wofür ich mich an diesem Tag anerkenne und 3 Dinge, wofür ich täglich dankbar bin in mein Journal.
- Ich liebe es Bücher zu binden.
- Als Kind baute ich mir immer Höhlen aus Decken, Kissen, Tüchern und liebte es mich mit einer Taschenlampe darin zu verstecken.
- Ich habe gelernt, mich auf meine Intuition, mein Herz-Bauchgefühl zu hören. So treffe ich meine Entscheidungen und kann mich zu 99,9 % darauf verlassen. Wenn sich etwas nicht stimmig oder nicht gut anfühlt, mache ich es nicht.
- Ich werde als unverbesserliche Optimistin bezeichnet, da ich in jeder Situation oder Geschehnissen das Positive daraus finde und sehen kann.
- Einer meiner grössten Werte ist Selbstbestimmung. Ich bin davon überzeugt, dass wir immer etwas verändern können – denn ein kleiner Schritt in die gewünschte Richtung ist immer möglich.
- Ich habe einen Segelschein und einen Motorradschein und war immer lieber Beifahrerin und Mitseglerin.
- Ich mag achtsame Spaziergänge in der Natur und nehme all die Farben, Formen und Strukturen war, die mich für meine Kunst inspirieren.
- Ich liebe Marzipan und Nugat, esse es aber gerade mal in der Weihnachtszeit.
- Meine Lieblingstorten sind Früchtejoghurtschnitten, Applepie, Sachertorte und Kokoskuchen.
- Am liebste trinke ich Wasser und Kräutertee
- Eines meiner absoluten Lieblingsbilder ist dieses hier:
Diese Fun Facts-Liste entstand im Rahmen des einwöchigen Rapid-Blog-Flow Workshops im September 2022 gemeinsam mit vielen anderen BloggerInnen. Gastgeberin und Moderatorin war Judith Peters mit ihrem Team von Sympatexter. Begonnen hat meine Freude am Bloggen bei dem 8-wöchigen Blogkurs TheBlogBang von Judith im Sommer 2022. Meine Website wird nun langsam weiter wachsen und ich freue mich schon jetzt, mit Dir viele neue Artikel zu teilen. Ich wünsche Dir viel Spaß und Freude beim Lesen!
Warst (und bist noch) ein richtiges Pferdemädchen. Die Liebe zu Tieren zieht sich wie ein roter Faden durch dein Leben. Danke fürs Teilen. Vor dem Zeichnen von Tieren habe ich Hochachtung. Gesichter und Tiere sehen bei mir meist etwas seltsam aus.
Liebe Grüße, Marita
Hallo liebe Sue, und wieder wundere ich mich, dass wir so viele Gemeinsamkeiten haben. Auch mir sind lange Haare lieber, als Kurze. Bei mir war es der Hasenbraten, den ich nicht mehr essen konnte, nachdem ich Opa beim Schlachten erwischt habe. Als Kind war Höhlenbauen auch Eins meiner liebsten Beschäftigungen und die Barbie-Puppe mit dunkler Haut und einer Krone am Kopf war meine Favoritin. Es gibt noch viele Deiner Fakts, die mir ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert und weitere Erinnerungen bei mir angeschubst haben. Dein Lieblingsfoto finde ich bezaubern. Du strahlst mit der Sonne um die Wette und bist mit Deinen Tieren eine tolle Einheit.
Liebe Grüße aus Regensburg
Liebe Silvia, herzlichen Dank fürs Lesen und Ja, es stimmt, wir haben einiges gemeinsam! Danke auch für Deine Erlebnisse, die sehr ähnlich sind!!!! Alles Liebe und herzliche Grüsse aus dem Burgenland, Sue
Liebe Sue, man spürt deine tiefe Verbundenheit mit den Tieren. Nr. 16 ist sehr berührend und Nr. 5 süß. Das Foto von Dir und Blue Scorpion ist wunderbar. Du strahlst so schön und ihr habt die gleiche Haarfarbe 🙂
Danke liebe Stefanie fürs Lesen und Deine lieben Worte dazu! Liebe Grüsse Sue
Wow, so viel würde mir gar nicht mehr einfallen. Tiere hattest du ja eine ganze Menge.
Sehr interessant deine Beschreibungen 🙂
Liebe Klaudia! Danke fürs Lesen, das freut mich! Ich dachte mir anfangs auch, mir fällt nichts dazu ein…und jetzt könnte ich noch einige Punkte dazu ergänzen!!!! Das werde ich irgendwann mal…beim Überarbeiten! Ganz liebe Grüsse Sue
Moin Moin liebe Sue, du kannst ja eigentlich alles? Gut zu wissen! Lecker, Nougat, lieb ich auch. Grüße aus Nordfriesland
Liebe Sabrina! Danke fürs Lesen!!! Das freut mich! Ja ich kann vieles, aber alles auch nicht!!!! ;o)) Ja, Nugat ist herrlich! Schon alleine wenn ich daran denke, läuft mir das Wasser im Mund zusammen! Liebe Grüsse, Sue
Liebe Sue,
Nr. 1 und 21 und 39 teile ich mit dir. Auch ich habe sehr gern Biologie gehabt und es später dann ja auch studiert. Du bist Gesellin für Kunststickerei? Interessant.
Auch ich habe den Motorradführerschein gemacht, bin aber nie gefahren…Ich finde es ganz toll, dass du noch so viele Fun Facts gefunden hast und habe sie sehr gern gelesen.
Liebe Grüße
Liebe Heike, danke fürs Reinlesen! So lernt man sich kennen und findet viele Gemeinsamkeiten, gell!!!? Das finde ich voll schön! Du hast auch den Motoradschein? Cool! Ich laube, ich könnte gar icht mehr fahren, habe ja auch kaum Praxis!!! Liebe Grüsse Sue
Super lustig und interessant zu lesen , liebe Sue! Deine Fun facts waren sehr kurzweilig! Danke für den Einblick in Deine Vergangenheit:-)
Noch viel schöne Momente wünsche ich Dir mit Deinen Tieren ♡♡♡
Liebe Sue, klasse! Schön, dich so noch besser kennen zu lernen. Wow, du hast einen Segelschein. Liebe Grüße Nicole
Herzlichen Dank, liebe Nicole! Ich freue mich sehr, für Dein Reinlesen!
Wie schön! Freunde von mir haben auch einen Kater, der sie immer auf den Spaziergängen begleitet.
Liebe Iris! Danke für das Lesen meiner Fun Facts! Sie sind so süß , unsere Miezekatzen! Liebe Grüsse Sue